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Ich freue mich, einen weiteren wichtigen Schritt in meinem Engagement für die Rechte und den Schutz der LGBTQI+-Community mit euch zu teilen: Seit kurzem bin ich offiziell im Lobbyregister des Hessischen Landtags eingetragen. Dieser Schritt ist für mich von großer Bedeutung, denn er ermöglicht es mir, auch auf landespolitischer Ebene aktiv Einfluss zu nehmen, um für mehr Inklusion, Gleichberechtigung und Schutz von LGBTQI+-Personen im Ehrenamt, in Vereinen und in Organisationen einzutreten.

Warum dieser Schritt wichtig ist

Ehrenämter, Hilfsorganisationen und Vereine sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Doch gerade in diesen Bereichen erleben LGBTQI+-Personen immer noch Diskriminierung und Ausgrenzung. Mein Ziel ist es, auf die strukturellen Probleme hinzuweisen und gemeinsam mit politischen Entscheidungsträger:innen nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Durch meine Eintragung ins Lobbyregister kann ich nun verstärkt an Gesprächen, Anhörungen und Gesetzgebungsverfahren teilnehmen, um die Interessen unserer Community direkt in die politischen Prozesse einzubringen.

Mein Engagement auf nationaler Ebene

Neben meinem Eintrag im Hessischen Landtag bin ich bereits im Lobbyregister des Deutschen Bundestages aktiv. Dort setze ich mich unter anderem dafür ein, dass das Thema Antidiskriminierung in allen gesellschaftlichen Bereichen eine größere Rolle spielt – sei es im Arbeitsrecht, im Ehrenamt oder in der öffentlichen Wahrnehmung. Mit meinem Buch und meinem ehrenamtlichen Einsatz für die LGBTQI+-Rechte habe ich immer wieder versucht, Diskriminierung nicht nur aufzuzeigen, sondern auch aktiv dagegen vorzugehen.

Was steht als Nächstes an?

Die Eintragung in das Lobbyregister ist kein Selbstzweck. Es ist eine Verpflichtung, kontinuierlich für Verbesserungen zu kämpfen. In den kommenden Monaten plane ich:

  • Gespräche mit Landtagsabgeordneten: Ich möchte auf die spezifischen Herausforderungen hinweisen, die LGBTQI+-Personen in Vereinen und Ehrenämtern erleben.
  • Initiativen für mehr Schutz: Die Einführung klarer Antidiskriminierungsrichtlinien für Vereine und Organisationen ist ein Kernanliegen.
  • Vernetzung von Betroffenen und Unterstützern: Gemeinsam sind wir stärker – deswegen möchte ich Netzwerke aufbauen, die aktiv an Verbesserungen arbeiten.

Gemeinsam für eine gerechtere Zukunft

Ich lade euch ein, meine Arbeit weiterhin zu begleiten und mich dabei zu unterstützen, echte Veränderungen zu bewirken. Der Kampf für Gleichberechtigung ist kein Sprint, sondern ein Marathon – und ich bin fest entschlossen, diesen Weg weiterzugehen.

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass niemand in Vereinen oder Ehrenämtern aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität diskriminiert wird. Eure Ideen, Anregungen und auch Kritik sind herzlich willkommen.

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